Täglich sechs Stunden Englisch pur

Kreis-Anzeiger, Altenstadt 11.03.2017

LIMESSCHULE Britische Lehrer unterrichten in Altenstadt

ALTENSTADT – (red). Fünf Tage hintereinander drehte sich an der Limesschule von der ersten bis zur letzten Stunde alles um die englische Sprache. Unterrichtet wurden die Schüler in dieser Zeit von echten Engländern, für die Deutsch eine Fremdsprache ist. Gemeinsam mit den „Native Speakers“ Lewis, Natasha und Shane, die mit Engagement bei der Sache waren, erlebten die Schüler einen Mix aus Kommunikation, englischen Spielen, Projektarbeiten und Theaterspiel. Insgesamt 36 Altenstädter Schüler aus der achten und neunten Klassenstufe nutzten die Möglichkeit zur freiwilligen Teilnahme, um für die Zeit des Projekts vertieft in die englische Sprache und die britische Kultur einzutauchen. Für die Teilnehmer war es eine abwechslungsreiche, spannende und lustige Woche. „,English in Action‘“ hat mir persönlich viel Spaß gemacht. Ich konnte meinen Wortschatz erweitern und meine Sprach-kenntnisse verbessern. Außerdem habe ich viel über die englische Kultur und Lebensweise gelernt“, zieht Jussi Nissinen (8Gb) Bilanz.

Den qualifizierten Lehrern von „English in Action“, einer weltweit tätigen Organisation mit Sitz im britischen Canterbury, liegt es besonders am Herzen, ihre Klassen auf Zeit zum Sprechen in der Fremdsprache zu motivieren. Der Spaß steht dabei immer im Vordergrund. „Genau das ist es, was unsere Schüler brauchen“, sind sich die Organisatoren seitens der Schule, Stefanie Cavazzini und Jan-Erik Loos, einig. „Es geht darum, Freude an der Sprache zu entwickeln und zu kommunizieren.“ Auch sie hätten einige wertvolle Tipps bekommen, wie das Projekt „English in Action“ in den Unterricht integriert werden kann.

Zum Abschluss der Intensivsprachwoche präsentierten die Schüler ihren Eltern und weiteren Interessierten mit einem kleinen Programm die neu gewonnenen Sprachfertigkeiten. Schulleiterin Gaby Küster war voll des Lobes für die Schüler. „Die Erfahrungen mit ,English in Action’ haben uns darin bestärkt, diesen Intensivkurs in den kommenden Jahren wieder stattfinden zu lassen. Er ist ein toller Ersatz für einen Auslandsaufenthalt, der für Schüler aus diversen Gründen oft nicht möglich ist.“